Lektüreempfehlungen

 

Schlüssel zum Verständnis des Koran 

Kerem Adigüzel 

Sind Sie ein neugieriger, aufklärerisch orientierter und freier Geist, der eine differenzierte Betrachtungsweise über die Lesung (al-qurʾān) sucht? Dann go for it: Kerem Adigüzel bietet eine neue Perspektive! 

www.alrahman.de 


Sira – Einführung in die Prophetenbiografie 

Amir Dziri 

“Sira – Einführung in die Prophetenbiografie” ist eine gelungene Überführung der einschlägigen muslimischen Prophetenbiografie in den gegenwärtigen Forschungsdiskurs zur Frühgeschichte des Islams. Dabei zeichnet sich das Werk insbesondere durch seine erstmalige Behandlung methodischer, analytischer und theologischer Ansätze aus


Die Corona- Pandemie und ihre Folgen

Ökonomische, gesellschaftliche und psychologische Auswirkungen

Christian J. Jäggi


Säkulare und religiöse Bausteine einer universellen Friedensordnung

Eine Zusammenschau

Christian J. Jäggi

Die Welt steht mehr denn je vor der Notwendigkeit, eine nachhaltige Friedensordnung zu entwickeln, in welche alle politischen, weltanschaulichen und religiösen Gemeinschaften eingebunden sind und die sie alle mittragen. Auf der Grundlage der vorangegangenen Bände, in denen säkulare Friedensvorstellungen sowie jüdische, christliche und islamische Friedenskonzepte analysiert wurden, stellt der vorliegende Band teils divergierende und teils übereinstimmende Friedensvorstellungen nebeneinander, untersucht sie auf Gemeinsamkeiten und arbeitet Prinzipien einer globalen transsäkularen und interreligiösen Friedensethik heraus.


 

Bausteine einer politischen Friedensordnung im Islam 

Ethische Grundlagen 

Christian J. Jäggi 

Eine globale Friedensordnung kann nur nachhaltig sein, wenn sie auf entsprechenden Wertvorstellungen und Normen begründet ist, die ihrerseits auf säkularen Friedenskonzepten und religiösen Friedens- und Heilsvorstellungen beruhen. Darum gilt es, friedenfördernde Seiten der Religionen und insbesondere auch des Islams herauszuarbeiten, zu vertiefen und theologisch zu reflektieren

 


 

Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung im Judentum

Christian J. Jäggi

Wie die aktuelle ökologische Diskussion um die drängenden Themen wie Klimawandel, fossile Energiequellen, Verschmutzung der Meere oder Biodiversität zeigt, wird die Lösung von Sachfragen oft durch weltanschauliche oder ideologische Polarisierungen verhindert. Erstaunlich still zu ökologischen Fragen sind bisher die wichtigsten Weltanschauungssysteme – nämlich die großen Weltreligionen – geblieben. Dabei haben die Religionen Wesentliches zu Fragen wie Ökologie, Nachhaltigkeit und intergenerationale Gerechtigkeit zu sagen. Für die Errichtung einer globalen ökologischen Grundordnung wird man nicht darum herumkommen, auch die Beiträge der großen Religionen wie Judentum, Christentum und Islam einzubeziehen. Der vorliegende Band befasst sich schwergewichtig mit ökologischen Grundvorstellungen im Schrifttum des antik-klassischen Judentums – also in Tanach und Talmud -, und punktuell mit rabbinischen Vorstellungen, mit Stellungnahmen jüdischer Autoren im Mittelalter und mit den Positionen jüdischer Autoren unserer Zeit zu diesem Fragenkomplex.


 

Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung im Christentum

Christian J. Jäggi

Während sich ökologische Probleme wie Klimawandel, durch Trockenheit verursachte Waldbrände, Absinken des Grundwasserspiegels, Plastikabfälle usw. laufend verschärfen, streitet sich die Politik vielerorts immer noch darüber, ob die Umweltprobleme von den Menschen verursacht sind oder nicht, statt an praktikablen und nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Dabei hätten die großen Religionen – darunter das Judentum, das Christentum und der Islam – einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Umweltproblematik beizutragen. Der vorliegende Band analysiert und diskutiert Vorstellungen des biblischen Christentums zu Ökologie und Umwelt, arbeitet Lösungsansätze aus christlicher Sicht heraus und hinterfragt neuere und neuste Texte der christlichen Kirchen sowie christlicher Theologinnen und Theologen zur Ökologiethematik.


 

Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung im Islam

Christian J. Jäggi

Die Frage nach dem Ausstieg aus der fossilen Energie- und Mobilitätsgesellschaft betrifft besonders auch islamische Staaten, weil ein Großteil des weltweit verbrauchten Öls aus dem arabischen Raum, aus dem Iran, aus Nigeria und nordafrikanischen Staaten stammt. Sieben der wichtigsten zehn Erdöl fördernden Länder besitzen eine mehrheitlich islamische Bevölkerung. Viele diese Staaten sind durch hohes Bevölkerungswachstum und eine sehr junge Bevölkerung gekennzeichnet. Armut und Reichtum, Gewalt und religiöse Toleranz, ökologische Stressfaktoren und wirtschaftliche Entwicklung gehen oft Hand in Hand. Vor diesem Hintergrund ist es dringend, den möglichen Beitrag des Islams für einen ökologischen Umbau der Weltgesellschaft zu thematisieren, die Sicht des Islams auf Umweltfragen in den Blick zu nehmen und Vorstellungen und Konzepte islamischer Denkerinnen und Denker zu einer ökologischen Weltordnung aufzunehmen und zu diskutieren. Ausgehend von koranischen Texten und der islamischen Tradition, den Hadithen, werden im vorliegenden Band ökologisch relevante Werte und Normen des Islams dargestellt, diskutiert und vor dem aktuellen innerislamischen Diskurs auf ihren Beitrag zur Lösung der globalen Umweltkrise hin thematisiert.


 

Grundbausteine einer gerechten Wirtschaftsordnung im Islam

Eine ethisch-exegetische Analyse 

Christian J. Jäggi 

Zwischen 1.6 und 1.8 Milliarden Menschen islamischen Glaubens leben auf der Erde. Sie sind nicht nur mehrheitlich islamischen Ländern, sondern weltweit ein wichtiger sozio-demografischer Faktor. Neben säkularen Konzepten, jüdischen, christlichen und vielen weiteren Glaubensvorstellungen wird die Zukunft deshalb auch entscheidend von islamischen Werten und Normen geprägt sein. 


 

Ökologische Ordnung, Nachhaltigkeitn und Ethik

Problemfelder – Modelle – Lösungsansätze

Christian J. Jäggi

Die ökologische Diskussion konzentriert sich heute vor allem auf konkrete Problemfelder und Themen wie Klimawandel, fossile und erneuerbare Energien, Mobilität und Verkehr. Dabei werden nicht selten grundsätzliche Fragen der ökologischen Grundordnung vergessen. Ausgehend von Fragen der ökologischen Ethik und der Umweltethik thematisiert der vorliegende Band Grundfragen ökologischer Ordnungen vor dem Hintergrund sozialer Zusammenhänge und ökonomischer Gegebenheiten. Im Besonderen werden ordnungspolitische Aspekte im Zusammenhang mit der Biodiversität, Rohstoffressourcen, dem nutzbaren Boden und dem Abfallproblem diskutiert. Ein Schwergewicht liegt auf Fragen sozialer Ökologie, öko-sozialer Marktwirtschaft, dem Verhältnis von Ökologie und Demokratie, Ökologie und sozialer Gerechtigkeit sowie dem Zusammenhang von ökologischen Risiken und ökologischem Handeln. Kritisch hinterfragt werden Ansätze wie die Green Economy, die Blue Economy, der Zero Emission-Ansatz, Fragen einer Tierethik und weitere mögliche Lösungsstrategien.


 

Säkuläre und religiöse Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung

Christian J. Jäggi

Die großen Herausforderungen unsrer Zeit sind ökologische Fragen oder Problemfelder mit einer ökologischen Dimension: Klimawandel, Migration, Armut, weltweite Gesundheit sowie Krieg und Terrorismus. Der Umbau unserer fossilen Energie- und Mobilitätsgesellschaft wird nur gelingen, wenn alle Länder, Gemeinschaften, Weltanschauungen und Religionen ihren Beitrag dazu leisten können und auch ernst genommen werden. Gestützt auf die vorab erfolgten Analysen säkularer, jüdischer, christlicher und islamischer Natur-, Umwelt- und Schöpfungsvorstellungen stellt der vorliegende Band gemeinsame und unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander, diskutiert mögliche Gemeinsamkeiten und Differenzen aus transsäkularer und interreligiöser Perspektive und arbeitet Prinzipien für eine mögliche weltanschauungsübergreifende Umweltordnung und eine nachhaltige Weltgesellschaft heraus.


 

Doppelte Normativen zwischen staatlichen und religiösen Geltungen 

Christian J. Jäggi 

Am Beispiel der katholischen Kirche, der muslimischen Gemeinschaften und der 

Bahà’i-Gemeinde in der Schweiz. 

Im Alltag treffen teilweise inkompatible säkulare und religiöse Normen und Werthaltungen aufeinander. Einerseits fordert und garantiert der säkulare Rechtsstaat Grundrechte für alle, anderseits postulieren religionsspezifische Rechtssysteme eine göttliche Heilsordnung. Am Beispiel der katholischen Kirche und des kanonischen Rechts, des Islams und des Scharia-Rechts sowie des Bahá’í-Rechts zeigt der Autor, dass alle drei Religionsgemeinschaften Defizite bei den Grundrechten aufweisen. Umgekehrt besteht in der Schweiz eine Ungleichbehandlung hinsichtlich öffentlich-rechtlicher Anerkennung.


 

Migration und Flucht 

Christian J. Jäggi 

Wirtschaftliche Aspekte – regionale Hot Spots – Dynamiken – Lösungsansätze 

Dieses Fachbuch ordnet die hochaktuelle Fluchtthematik in größere theoretische Zusammenhänge ein. Dabei werden die wichtigsten globalen Fluchtbewegungen und Migrationsrouten und regionale Hot Spots skizziert, und zwar aus europäischer und insbesondere aus schweizerischer Sicht.